Graupner Amigo V

Graupner Amigo - eine Erfolgsgeschichte: 1960 erblickt der Ur-Amigo das Licht der Welt. Mit einer Spannweite von 1770 mm wurde er in erster Linie als Freiflugmodell konzipiert, kann aber auch ferngesteuert werden. 1966 wird der legendäre Amigo II mit einer Spannweite von 2000 mm als Neuheit vorgestellt. Das unverwechselbare Design mit der markanten Rumpfquerschnitt-Einschnürung unter der Tragflächenendleiste und den typischen Tragflächen-Ohren wird weltbekannt. Der extrem beliebte Amigo II bleibt 24 Jahre im Lieferprogramm von Graupner. Ab 1990 erscheint der Amigo III mit geringen Detailänderungen, weiterhin hergestellt in Kirchheim unter Teck. 2011 kommt der Amigo IV mit neuem, frischem Outfit in den Graupner Neuheiten-Katalog. Die Bauteile sind inzwischen lasergeschnitten und die Werkstoffpackung wird ab diesem Zeitpunkt in Vietnam hergestellt. 2017 wird der Amigo V No. 9541 ausgeliefert, das Modell ist eine Reminiszenz an den Amigo II. Die Tragfläche, das Höhen- und Seitenleitwerk entsprechen dem Amigo II, das Rumpfdesign ist nahezu identisch. Lediglich die tiefgezogene Kabinenhaube hat eine moderne Form und ist per Magnetverschluss abnehmbar. Markante Dinge wie die klassische Farbgebung des Amigo II zieren den Amigo V. Auch die klassische Bespannung mit Japan-Bespannpapier und die Lackierung mit Spannfix Immun Spannlack werden für den Amigo V empfohlen und in der Bauanleitung detailliert beschrieben. Diese Art der Bespannung verleiht dem Amigo V die legendär gutmütigen Flugeigenschaften und gibt der filigranen Tragfläche eine hohe Torsionsfestigkeit.