Asmodée Ankh: Egyptian gods

In der Antike wuchsen die Menschen entlang des grossen Nils, genährt von seinem reichen Wasser und seinem Segen. So wie die Menschen aufblühten, taten es auch ihre Götter. Die Menschen bauten Denkmäler, brachten Opfer dar und verehrten ihre Götter. Im Gegenzug schenkten die Götter ihnen Wissen, Werkzeuge und Reichtümer. Aber einige Gottheiten waren besser als andere. Diejenigen, die ständig verehrt wurden, wurden mächtig, glorreich und einflussreich. Sie konnten die Welt aus einer Laune heraus verändern. Diejenigen, deren Namen nicht mehr die Lippen der Menschen zierten, veränderten ihre Gestalt, ihre Schritte schwankten und ihre Kräfte nahmen ab. Die Veränderung war im Land des Nils angekommen. Und mit der Veränderung kam auch der Krieg. Die Götter waren einander noch nie brüderlich gesinnt gewesen und in diesem Moment, als sie ihre Existenz bedroht sahen, sammelten sie ihre Kräfte, stellten ihre Anhänger auf und setzten sie in den Krieg. Am Ende, wenn sich der Sand gesetzt hat, das Blut getrocknet ist und die Winde sich in leichte Brisen verwandelt haben, wird nur eine Gottheit als Siegerin aus dieser neuen Ära des Monotheismus hervorgehen. Wer wird das sein?.