Produktinformationen
1939 trat der Vipp Treteimer eine beachtliche Reise an. Von Holger Nielsens Metallwarenfabrik in der dänischen Kleinstadt Randers in weltbekannte Designgeschäfte und Kunstmuseen.
Wir schreiben das Jahr 1939. Holger Nielsen und Marie Axelsen haben gerade geheiratet. Marie ist gelernte Friseurin und will ihren eigenen Salon eröffnen. Viel Geld hat sie nicht, und daher bittet sie ihren Mann um Hilfe bei der Einrichtung des Salons. Unter anderem hätte sie gerne einen praktischen Abfalleimer. Nach vielen Tagen in der Werkstatt kann Holger Marie den Treteimer Vipp vorstellen – und sie ist begeistert.
Der Vipp-Eimer ist ursprünglich nur für Marie gedacht. Doch einige der Arzt- und Zahnarztfrauen der Stadt sind Maries Kundinnen und meinen, dass der Eimer perfekt in die Praxen ihrer Männer passt, nicht zuletzt, weil er praktisch und sehr robust ist. Deshalb gehört der Treteimer bald zum festen Inventar dänischer Praxen.
„Gutes Design wird nie unmodern“, pflegte Holger zu sagen. Und die Zeit gab ihm Recht: Der Vipp-Eimer ist, seit er 1939 das Licht der Welt erblickte, beinahe unverändert. Heute gilt er als internationaler Designklassiker, und im November 2009 wurde er in die Architektur- und Designsammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen.
Der Treteimer von Vipp ist versehen mit einem Deckel aus Edelstahl, einem Abdämpfmechanismus, mit dem der Deckel sich in einer weichen, lautlosen Bewegung schliesst, sowie mit einem Gummiring, der den luftdichten Verschluss garantiert. Das Gehäuse besteht aus pulverlackiertem Stahl und verbirgt den herausnehmbaren Inneneimer aus galvanisiertem Stahl. Ein Gummiring unter dem Eimer sorgt dafür, dass empfindliche Oberflächen geschont werden.