Zauberkreis Paris

• Eine literarische Entdeckung (Trouvaille) aus den 1930er-Jahren in deutscher Erstver&ouml,ffentlichung.

• Der Roman einer desillusionierten Liebe und einer weiblichen Emanzipation.

• Eine Liebeserkl&auml,rung an Paris.

• Eine der ersten literarischen Auseinandersetzungen mit dem Thema &bdquo,Leben im Pariser Exil&ldquo, &ndash, mit vielen autobiografischen Bez&uuml,gen und von zeithistorischem Wert.

Sie ist K&uuml,nstlermuse, leidenschaftliche Autorin und die geschiedene Frau des Malers Max Ernst: Luise Straus-Ernst. Im Jahr 1934 erh&auml,lt sie von der deutschsprachigen Emigrantenzeitung 'Pariser Tageblatt' den Auftrag zu einem Exilroman: 'Zauberkreis Paris'.

Temporeich erz&auml,hlt dieser autobiografisch grundierte Roman das Schicksal eines Paares, das unter dem Druck der NS-Verh&auml,ltnisse auseinandergerissen wird. W&auml,hrend Peter ins Exil nach Paris geht, sich dort in die geheimnisvolle Russin Borja verliebt und m&uuml,&szlig,igg&auml,ngerisch in den Tag hinein lebt, versucht Ulla, sich trotz aller Restriktionen in ihrer Heimat durchzuschlagen. Als sie nach ein paar Monaten ihrem Freund in die franz&ouml,sische Metropole folgt, muss sie feststellen, dass er inzwischen ein Verh&auml,ltnis mit Borja eingegangen und ihre Liebe zerbrochen ist.

Anstatt zu resignieren, stellt sich Ulla den Widrigkeiten der Fremde: Das Exil wird f&uuml,r sie zu einer harten Schule, ihr Kampf um Existenzsicherung, um Anerkennung zu einem Prozess der Emanzipation und des wachsenden Selbstvertrauens. Am Ende ger&auml,t Peter in einen t&ouml,dlichen Strudel krimineller Machenschaften, w&auml,hrend es Ulla in der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Exils gelingt, sich neu zu (er)finden.

Ein einzigartiges Pl&auml,doyer gegen den Ungeist und die Mutlosigkeit, zugleich f&uuml,r den Glauben an die Zukunft.