Your Stone Age Brain in the Screen Age
Englisch, Richard E. Cytowic, 2024Nur 2 Stück an Lager beim Lieferanten
Produktinformationen
Ein preisgekrönter Neurologe diskutiert die Wurzeln unserer Bildschirmabhängigkeiten in der Steinzeit und was wir dagegen tun können. Das menschliche Gehirn hat sich seit der Steinzeit nicht viel verändert, geschweige denn in den blossen dreissig Jahren des Bildschirmzeitalters. Deshalb sind, so der Neurologe Richard Cytowic – der, wie Oliver Sacks bemerkte, „die Art und Weise, wie wir das menschliche Gehirn betrachten, verändert hat“ – unsere Gehirne schlecht ausgestattet, um den Übergriffen von Big Tech zu widerstehen: Sie sind für die völlig anderen Bedürfnisse einer prähistorischen Welt programmiert. In „Ihr Steinzeitgehirn im Bildschirmzeitalter“ erklärt Cytowic, wie diese Programmierung aus der Sicht des Gehirns funktioniert. Was er in diesem Buch offenbart, zeigt, warum wir leicht von Bildschirmgeräten abhängig werden, warum junge, sich entwickelnde Gehirne besonders anfällig sind, warum wir Stille brauchen und was wir tun können, um uns zu wehren. In dem fesselnden Erzählstil seines beliebten TED-Vortrags zeichnet Cytowic ein leicht verständliches Bild von den Funktionsweisen des Steinzeitgehirns – der Funktion von Neurotransmittern wie Dopamin in grundlegenden Überlebensinstinkten wie Verlangen und Belohnung, der Rolle des Vergleichs in Emotionen und Emotionen im Wettbewerb und, am wichtigsten, dem orientierenden Reflex, einem der unbewussten Schaltkreise, die automatisch Aufmerksamkeit fokussieren, verschieben und aufrechterhalten. Vor dem Hintergrund dieses Bildes wird die Natur unserer Anfälligkeit für digitale Geräte klar, ebenso wie die Möglichkeit, ihren Bann zu brechen. Voller praktischer Massnahmen, die wir sofort ergreifen können, ist „Ihr Steinzeitgehirn im Bildschirmzeitalter“ ein überzeugender Beweis dafür, dass wir die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen, ändern, ihrer süchtig machenden Macht über uns widerstehen und die Kontrolle zurückgewinnen können, die wir verloren haben.