When Women Were Dragons

Ein aufstrebender Coming-of-Age-Roman. Vollkommen furchtlos, unverkennbar feministisch und subversiv witzig. „When Women Were Dragons“ bringt mit glorreicher Vorstellungskraft und scharfer Prosa die Hitze der Misogynie zum Kochen.

In einer Welt, in der Mädchen und Frauen gelehrt werden, still zu sein, stehen die Drachen in ihnen kurz davor, befreit zu werden. In diesem zeitgemässen und zeitlosen spekulativen Roman, der im Amerika der 1950er Jahre spielt, deckt Kelly Barnhill eine Welt auf, die Mädchen und Frauen klein halten möchte, und untersucht, was passiert, wenn sie sich erheben.

Alex Green ist vier Jahre alt, als sie zum ersten Mal einen Drachen im Garten ihrer Nachbarin sieht, an dem Platz, wo die alte Dame normalerweise sitzt. Der riesige Drache, mit einem erstaunten Ausdruck im Gesicht, breitet seine Flügel aus und schwebt über die Dächer hinweg. Und Alex sieht die kleine alte Dame danach nicht mehr. Niemand erwähnt sie. Es ist, als hätte sie nie existiert.

Dann verschwindet Alex' Mutter und taucht eine Woche später wieder auf, ohne Erklärung, wo sie gewesen ist. Aber sie ist ein gespenstischer Schatten ihres früheren Selbst, mit Narben über ihren Körper - breite, tiefe Brandwunden, als wäre sie von einem Monster angegriffen worden, das Feuer speit.

Alex, die von einem jungen Mädchen zu einer kämpferisch unabhängigen Teenagerin heranwächst, ist verzweifelt auf der Suche nach Antworten, bekommt aber keine. Ob es jemandem gefällt oder nicht, die Mass Dragoning steht bevor. Alles wird sich für immer verändern. Und wenn es geschieht, wird auch das unaussprechlich sein.

Perfekt für Fans von „Der Report der Magd“, „Vox“ und „The Power“.