Well of Loneliness

"The Well of Loneliness" ist ein wegweisendes Werk der schwulen Literatur, das erstmals 1928 veröffentlicht wurde und für seine Darstellung einer lesbischen Protagonistin bekannt ist. Die Geschichte folgt der tomboyhaften Stephen, die sich in einer von gesellschaftlichen Normen geprägten Welt zurechtfinden muss. Sie entdeckt ihre Anziehung zu Frauen und navigiert durch romantische und berufliche Herausforderungen während des Ersten Weltkriegs und darüber hinaus. Das Buch löste bei seiner Veröffentlichung einen Skandal aus und führte zu einem berüchtigten Prozess wegen Obszönität. Radclyffe Hall, die Autorin, betrachtete ihr Werk als Pionierleistung, und heute gilt es als ein Meilenstein der schwulen Fiktion. Diese Ausgabe von Penguin enthält eine neue Einleitung von Maureen Duffy und wird als das archetypische lesbische Romanwerk angesehen.