We Saw His Star in the East

"We Saw His Star in the East" ist ein Sachbuch, das sich mit der Beziehung zwischen Glauben und Naturwissenschaft im Kontext der ehemaligen DDR auseinandersetzt. Der Autor, Werner Philipp, beleuchtet die Herausforderungen, die die Kirche in einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft, insbesondere unter Intellektuellen, bewältigen muss. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 wurde die Meinungs- und Glaubensfreiheit in Ostdeutschland gewährleistet, doch die Kirche steht vor der Aufgabe, ihre Selbstmarginalisierung zu überwinden. Das Buch beschreibt ein innovatives Projekt zur Renovierung und Nutzung des ehemaligen astronomischen Observatoriums der Technischen Universität Dresden, das als Modell für die missionarische Arbeit der Kirche dient. Philipp analysiert biblische astronomische Referenzen und erörtert systematisch-theologische Ansätze, um einen fruchtbaren Dialog zwischen christlichem Glauben und Naturwissenschaft zu fördern. Die Metapher der Weisen aus dem Morgenland wird verwendet, um die fortwährende Suche nach Sinn und Glauben zu verdeutlichen.