Entwicklung einer Rauchgas-Reinigungsvorrichtung

In der heutigen Wärme- und Stromindustrie sind Abgasemissionen immer noch ein Problem. Die grosse Vielfalt an Reinigungsgeräten deckt nicht alle Umweltanforderungen ab. Die Verwendung von minderwertigen Mischungen aus Kohle und Heizöl erhöht die Emissionen von krebserregenden Harzen wie Benzol, Phenanthren und Pyren. Diese treten besonders beim Anfahren von Kesselanlagen und in transienten Betriebszuständen auf. Dabei ist auch die veraltete Ausrüstung der Kesselanlage zu berücksichtigen, die nicht immer für ein rechtzeitiges Erreichen des gewünschten Betriebszustandes sorgen kann. Krebserregende Teere neigen dazu, sich im menschlichen Körper anzureichern, und so wird deren Abscheidung aus den Rauchgasen zu einem akuten Problem. Frühere Geräte erweisen sich als nicht effektiv genug, um Teer zu beseitigen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, neue Methoden und Geräte zur Reinigung von Gasen zu entwickeln. Unser Vorschlag ist, einen Kontaktwärmetauscher als Filter für die Rauchgasreinigung einzusetzen. Die Grundidee ist die Temperaturtrennung einer Substanz von einer anderen, die auch die hydrodynamischen Effekte, die durch die Form des Ejektors gegeben sind, vorantreiben soll.