Uli der Knecht, Uli der Pächter

Jeremias Gotthelf: Uli der Knecht / Uli der Pächter. Beide Bände in einem Buch.

Uli der Knecht: Erstdruck der Originalfassung unter dem Titel „Wie Uli der Knecht glücklich wird“: Zürich und Frauenfeld 1841 mit dem Untertitel „Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute“. Erstdruck der hochdeutschen Fassung: Berlin 1846.

Uli der Pächter: Erstdruck: Berlin 1849.

Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.

Textgrundlage sind die Ausgaben: Jeremias Gotthelf: Ausgewählte Werke in 12 Bänden. Herausgegeben von Walter Muschg, Zürich: Diogenes, 1978.

Umschlagabbildung: Jeremias Gotthelf, Gemälde von Johann Friedrich Dietler, 1844.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.

Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin.

Über den Autor: 1797 in Murten in der Schweiz als Sohn eines reformierten Pfarrers geboren, schliesst Albert Bitzius 1820 sein Theologiestudium in Bern ab. Er unternimmt Studienreisen nach Berlin, Weimar, Leipzig und Dresden, wird Vikar und Pfarrgehilfe, schliesslich 1832 Pfarrer in Lützelflüh. Er tritt für die allgemeine Schulpflicht ein und wird Schulkommissär. Neben seiner - meist nicht namentlich gezeichneten - journalistischen Tätigkeit nimmt er 1836 die Schriftstellerei auf und veröffentlicht unermüdlich Romane und Erzählungen, die zuweilen erschreckend realistischen Einblick in die Armut der bäuerlichen Existenz des 19. Jahrhunderts gewähren. Am 22. Oktober 1854 stirbt in Lützelflüh mit Jeremias Gotthelf, wie er sich nach der Hauptfigur seines Erstlingswerkes nennt, ein wortgewaltiger Erzähler ersten Ranges an einer Lungenembolie.