Übersetzungspolitiken in der Frühen Neu
Deutsch, Antje Flüchter, Andreas Gipper, Annkathrin Koppers, Susanne Greilich, Hans-Jürgen Lüsebrink, 2024Nur 1 Stück an Lager beim Lieferanten
Produktinformationen
Ausgangspunkt dieses Konferenzbands im Open Access ist die Frage nach den Bedingungen, die dafür verantwortlich sind, dass überhaupt und in welcher Form in der Frühen Neuzeit übersetzt wird. Anders formuliert geht es um die grundsätzliche Frage, warum bestimmte Texte, Bilder, Zeichenkomplexe etc. eine Übersetzung erfahren, während andere unübersetzt bleiben müssen. Welche Faktoren nehmen schliesslich - im positiven Fall - Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung von Übersetzung im Sinne des Übertragungsprozesses von einem semiotischen und kulturellen System in ein anderes? In diesem Zusammenhang kommt ein doppeltes Politikverständnis zum Tragen: Einerseits geraten Übersetzungspolitik(en) im Sinne des Konzepts der Translation Policy in den Fokus und mit ihnen soziokulturelle, ökonomische und interkulturelle Einflussfaktoren. Andererseits geht es - spezifischer - um Übersetzungen im Kontext politischer Verhandlungs- und Aushandlungsprozesse und somit um den Zusammenhang zwischen Politics und Translation.