Die Neuerfindung des Sozialen

Deutsch, Stephan Lessenich, 2008
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Der Sozialstaat befindet sich in einer Phase nachhaltiger Umbrüche. Dies ist mittlerweile Allgemeingut. Doch wie dieser Wandel, ja diese Krise näher zu bestimmen ist, darüber herrscht alles andere als Klarheit. Die vorherrschenden Diskurse über die Demontage bzw. den neoliberalen Rückzug des Sozialstaats greifen zu kurz. Dieses Buch schlägt dagegen vor, den Wandel vom versorgenden zum aktivierenden und investiven Sozialstaat als fundamentale Achsenverschiebung im Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft zu verstehen: als Neuerfindung des Sozialen. Es zeigt die Konturen einer Aktivgesellschaft, in der Mobilität, Flexibilität und Produktivität zu politischen Steuerungsformeln individuellen Selbstzwangs verkommen. Nicht länger steht das Wohlergehen der einzelnen Bürger im Vordergrund, sondern vielmehr die Wohlfahrt der gesellschaftlichen Gemeinschaft. Damit wird nicht weniger als das Grundversprechen der Moderne aufgegeben: ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

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