The World Ends in April

Ist das Drama in der Mittelschule beängstigender als ein Asteroid, der auf die Erde zurast? Finde es heraus in diesem klugen und witzigen Roman der Autorin von "Die Fehlkalkulationen des Blitzmädchens".

Jeder Tag in der Mittelschule kann sich anfühlen wie das Ende der Welt.

Eleanor Dross weiss ein oder zwei Dinge über das Ende der Welt, dank ihres survivalistischen Grossvaters, der gefriergetrocknete Lebensmittel und Vorräte hortet – nur für den Fall. Als sie von der Vorhersage eines Harvard-Wissenschaftlers liest, dass ein Asteroid im April die Erde treffen wird, weiss Eleanor, dass ihre Familie vorbereitet sein wird. Ihre Klassenkameraden? Die sind auf sich allein gestellt!

Eleanor hat nur einen Freund, den sie beschützen möchte: Mack. Sie sind seit dem Kindergarten beste Freunde, auch wenn er mehr ein lächelndes Emoji und sie mehr ein Augenroll-Emoji ist. Sie werden das Ende der Welt gemeinsam überstehen, solange Mack nicht auf eine spezielle Schule für Blinde geht.

Aber es ist schwer, über einen lebenszerstörenden Asteroiden still zu bleiben – besonders an einem überfüllten Mittagstisch – und bald ist Eleanor die Präsidentin des (geheimen) End-of-the-World-Clubs. Es stellt sich heraus, dass es tatsächlich ganz Spass macht, sich auf TEOTWAWKI (das Ende der Welt, wie wir sie kennen) vorzubereiten. Aber man kann sich nicht wirklich auf alles vorbereiten, was das Leben einem zumutet. Und auf die eine oder andere Weise wird sich Eleanors Welt bald verändern.