The Tao of Gung Fu

In den Monaten vor seinem Tod arbeitete Bruce Lee an dieser umfassenden Studie der chinesischen Kampfkünste, die gemeinsam als Kung Fu oder Gung Fu bekannt sind. Dieses Buch wurde nun bearbeitet und hier zum ersten Mal in seiner Gesamtheit veröffentlicht. Bruce Lee revolutionierte die Praxis der Kampfkünste und brachte sie in die moderne Welt, indem er die Idee förderte, dass Schüler das Recht haben, die Techniken und Trainingsmethoden auszuwählen, die ihren persönlichen Bedürfnissen und Kampfstilen entsprechen. Er entwickelte einen eigenen Stil namens Jeet Kune Do, der viele Elemente verschiedener Meister und Traditionen vereinte. Zu dieser Zeit galt dies in den Kreisen der Kampfkünste als häretisch, da man von einem erwartet wurde, nur bei einem einzigen Meister zu lernen, und Lee war der erste Kampfkünstler, der dies versuchte. Heute wird er als der "Vater" der Kampfkünste weltweit verehrt, einschliesslich des Mixed Martial Arts. Neben der Präsentation der grundlegenden Techniken, Denkweisen und Trainingsmethoden der traditionellen chinesischen Kampfkünste untersucht dieses martialische Werk auch esoterische Themen wie Taoismus und Zen in Bezug auf Gung Fu, östliche und westliche Fitnessprogramme sowie Selbstverteidigungstechniken. Ebenfalls enthalten ist ein Gung Fu-Scrapbook mit Bruce Lees persönlichen Anekdoten zur Geschichte und den Traditionen der Kampfkünste Chinas. Nach Lees Tod wurde sein Manuskript von dem Kampfsportexperten John Little in Zusammenarbeit mit dem Bruce Lee Estate vervollständigt und bearbeitet. Dieses Buch enthält eine Einleitung von seiner Frau, Linda Lee Cadwell, und ein Vorwort von seinem engen Freund und Schüler, Taky Kimura.