The Scythian Empire

Eine reiche, entdeckungsreiche Geschichte, die erzählt, wie ein vergessenes Imperium die antike Welt transformierte.

Im späten 8. und frühen 7. Jahrhundert v. Chr. eroberten und vereinigten skythische Krieger den grössten Teil des riesigen eurasischen Kontinents und schufen ein innovatives Imperium, das das Zeitalter der Philosophie und das klassische Zeitalter in der antiken Welt – im Westen, im Nahen Osten, in Indien und China – hervorbrachte. Mobile Pferdehirten, die mit ihren Katzen in mit Rädern versehenen Filzzelten lebten, leisteten die Skythen bemerkenswerte Beiträge zur Weltzivilisation – von Hauptstädten und auffallend eleganter Kleidung bis hin zu politischer Organisation und den weltverändernden Ideen von Buddha, Zoroaster und Laotzu – alles Skythen. In „Das Skythische Imperium“ präsentiert Christopher I. Beckwith eine bedeutende neue Geschichte eines faszinierenden, aber oft vergessenen Imperiums, das den Verlauf der Geschichte veränderte.

Auf dem Höhepunkt erstreckte sich das skythische Imperium von der Mongolei und dem alten Nordostchina bis zum Nordwesten Irans und zur Donau und erreichte in Zentralasien im Süden das Arabische Meer. Die Skythen herrschten auch über Media und Chao, entscheidende Grenzstaaten des antiken Irans und Chinas. Durch die Herrschaft über und die Heiratsallianzen mit den einheimischen Völkern schufen die Skythen neue Kulturen, die in ihrer Sprache, Kleidung, Waffentechnik und feudalen sozialpolitischen Struktur kreolisch skythisch waren. Während sie ihre Sprache, Ideen und Kultur in der antiken Welt verbreiteten, legten die Skythen die Grundlagen für die allerersten persischen, indischen und chinesischen Imperien.

„Das Skythische Imperium“ bietet eine bemerkenswerte neue Vision eines wenig bekannten, aber unglaublich wichtigen Imperiums und seiner Völker, gefüllt mit frischen Entdeckungen.