The Last Superstition

"The Last Superstition" von Edward Feser bietet eine tiefgehende Analyse der Debatte zwischen Wissenschaft und Religion, die von prominenten Vertretern des Neuen Atheismus wie Richard Dawkins und Sam Harris geprägt ist. Feser argumentiert, dass es in Wirklichkeit keinen Krieg zwischen diesen beiden Bereichen gibt, sondern vielmehr einen Konflikt zwischen unterschiedlichen philosophischen Auffassungen der natürlichen Ordnung. Während die moderne mechanistische Sichtweise die Welt als eine Ansammlung bedeutungsloser Teilchen betrachtet, vertritt die klassische teleologische Perspektive die Auffassung, dass Zielgerichtetheit ein grundlegendes Merkmal der physischen Welt ist. Feser beleuchtet, wie diese unterschiedlichen Weltanschauungen die Diskussion über die Existenz Gottes, die Unsterblichkeit der Seele und die moralischen Grundlagen beeinflussen. Das Buch ist eine umfassende Auseinandersetzung mit den Argumenten des Neuen Atheismus und bietet eine fundierte Verteidigung der klassischen philosophischen Tradition.