The Dinner Party: And Other Stories

Ein bemerkenswertes Buch des Jahres laut der New York Times Book Review: Die erste Sammlung von Kurzgeschichten des kritisch gefeierten, preisgekrönten Autors von „To Rise Again at a Decent Hour“. Diese elf Geschichten von Joshua Ferris, von denen viele erstmals im New Yorker veröffentlicht wurden, sind zugleich aufregend, seltsam und komisch. Die modernen Herausforderungen von Ehe, Ambition und der Angst, etwas zu verpassen, werden mit dem charakteristischen Witz und der Einsicht erkundet, die Ferris zu einem der am meisten gefeierten Romanautoren gemacht haben.

Jede dieser Geschichten dringt tief in die oft peinlichen und humorvollen Missverständnisse ein, die zwischen Fremden und Liebenden bestehen, und stellt das gewöhnliche Leben auf den Kopf. Ferris zeigt, zu welchen Extremen wir Sterblichen bereit sind, um menschliche Bedeutung aus unserer sehr bescheidenen Zeit auf der Erde herauszuholen, ein Bemühen, das immer verzweifelter in Richtung Erlösung tendiert.

Da ist Arty Groys, der Florida-Ruheständler, dessen Geburtstagsfeier Pizza, eine Prostituierte und einen lebensrettenden Herzinfarkt umfasst. Da ist Sarah, die Brooklynerin, deren formwandelndes existenzielles Dilemma durch eine einfache Frühlingsbrise in Gang gesetzt wird. Und da ist Jack, ein Mann, der durch vergangene Erfahrungen so verzerrt ist, dass er nicht in der Lage ist, eine normale soziale Interaktion mit dem Mann zu haben, den er engagiert, um ihm beim Auszug aus dem Lager zu helfen.

Die Geschichten in „The Dinner Party“ handeln von Leben, die für immer verändert werden, wenn das Unüberlegte dem Möglichen Platz macht und das Gewöhnliche dem Geheimnis weicht. Jede einzelne bestätigt Ferris' Ruf als einen der talentiertesten und menschlichsten Schriftsteller, die heute arbeiten.