The Confessions of Jean-Jacques Rousseau

Die Bekenntnisse

Allgemein als die erste moderne Autobiografie angesehen, ist Die Bekenntnisse ein erstaunliches Werk mit scharfer psychologischer Einsicht. Jean-Jacques Rousseau (1712-78) argumentierte leidenschaftlich gegen die Ungleichheit, die er als intrinsisch für die zivilisierte Gesellschaft betrachtete. In seinen Bekenntnissen erlebt er die ersten dreiundfünfzig Jahre seines radikalen Lebens mit lebendiger Unmittelbarkeit – von seinen frühesten Jahren, in denen wir die Quelle seines Glaubens an die Unschuld der Kindheit sehen können, über die Entwicklung seiner philosophischen und politischen Ideen, seinen Kampf gegen die französischen Behörden und die Exilierung aus Frankreich nach der Veröffentlichung von Emile. Die Bekenntnisse schildern ein Leben voller Abenteuer, Verfolgung, Paranoia und brillanter Errungenschaften und sind ein Meilensteinwerk eines der grössten Denker der Aufklärung, das einen direkten Einfluss auf die Werke von Proust, Goethe und Tolstoi sowie anderer hatte.

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Über den Autor

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) war der Autor zahlreicher politischer und philosophischer Texte sowie von Beiträgen zur Musik für Diderots Enzyklopädie und den Romanen La nouvelle Héloïse und Émile. Rousseau war auch ein weit geschätzter Komponist und Philosoph. Seine Philosophie hatte grossen Einfluss während der französischen Aufklärung und in ganz Europa.