The Arc of a Covenant

Ein Buch des Jahres der New York Times - Ein bahnbrechendes Werk, das das konventionelle Verständnis der israelisch-amerikanischen Beziehung auf den Kopf stellt und dabei untersucht, wie grundlegende Debatten über die amerikanische Identität die Aussenpolitik unseres Landes prägen. In dieser mutigen Untersuchung der israelisch-amerikanischen Beziehung widerlegt Walter Russell Mead die Mythen, die sowohl von Pro-Zionisten als auch von Anti-Zionisten im Laufe der Jahre gefördert wurden. Er macht deutlich, dass der Zionismus immer ein umstrittenes Thema in der amerikanischen jüdischen Gemeinschaft war und dass amerikanische Christen oft die leidenschaftlichsten Unterstützer eines jüdischen Staates waren, wobei er Beispiele von der Zeit J.P. Morgans und John D. Rockefellers bis in die Gegenwart anführt. Er beleuchtet die fast vergessene Geschichte der linken Unterstützung für den Zionismus und argumentiert, dass Eleanor Roosevelt und liberale New Dealer mehr Einfluss auf die Israel-Politik von Präsident Truman hatten als die amerikanische jüdische Gemeinschaft – und dass Stalins Einfluss entscheidender war als der von Truman im Kampf Israels um Unabhängigkeit. Mead zeigt, wie Israels Aufstieg im Nahen Osten sowohl die moderne evangelikale Bewegung als auch die Sunbelt-Koalition, die Reagan ins Weisse Haus brachte, anheizte. Indem er die wahren Quellen der Unterstützung Israels über das amerikanische politische Spektrum hinweg hervorhebt, widerlegt er die Legende der sogenannten "Israel-Lobby". Zudem beschreibt er die Aspekte der amerikanischen Kultur, die sie gegenüber Antisemitismus feindlich machen, und warnt vor der Gefahr für diese Tradition der Toleranz, während unsere aktuellen Kulturkämpfe intensiver werden. Mit origineller Analyse und lebendiger Prosa beleuchtet Mead die amerikanisch-israelische Beziehung, wie sie die zeitgenössische Politik beeinflusst und wie sie die Zukunft sowohl dieser Beziehung als auch des amerikanischen Lebens prägen wird.