Superfreaks

Eine köstlich subversive und endlos informative Feier der „kinky f*ckery“, erzählt von einer lebenslangen Schülerin von Kink und Fetischismus. Superfreaks ist weder ein Leitfaden für das Liebesspiel noch eine Sammlung sensationeller Erotik, sondern vielmehr eine einfühlsame Reise in die weitgehend missverstandene Welt des Kinks. Die lebenslange Praktikerin und Schülerin der „kinky f*ckery“, Arielle Greenberg, stützt sich auf ihr Studium und ihre Lehre von BDSM und Fetischismus, um die Geschichte des Kinks und bahnbrechende Kinkster wie Leopold von Sacher-Masoch, Mollena Williams-Haas und Tom of Finland vorzustellen.

Das Buch erklärt die Wissenschaft hinter sexuellen Fetischen, taucht in die Psychologie des Machtwechsels ein und analysiert die Politik sexueller Abweichungen. Superfreaks ist ein zugängliches, interaktives und freches Erlebnis, das den Leser einlädt, seine kinky Neugier zu erkunden. Geschrieben mit Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen im Hinterkopf, bietet das Buch Ressourcen wie Quizze, die Leser mit ihren Partnern durchführen können, um die sexuelle Kompatibilität zu bewerten, sowie Seitenleisten mit Listen von kinky Darstellungen in Literatur, Film, Musik und mehr, und ein A-Z-Glossar von kinky Ausrüstung, von Halsbändern und Peitschen bis hin zu Zentai-Anzügen und darüber hinaus.

Superfreaks hinterfragt und zerschlägt langjährige Mythen über Kink, die von popkulturellen Phänomenen perpetuiert werden. Dabei benennt Greenberg die systematische Marginalisierung, die kinky Menschen erfahren, und argumentiert, dass wir eine Gesellschaft aufbauen müssen, die sexuelle Vielfalt aller Art akzeptiert und feiert. Das Buch bekräftigt auch die Bedeutung von Zustimmung und das Vermeiden von „Yucking someone's yum“ – zentrale Konzepte, die dem Kink innewohnen und essentielle Bausteine für sichereren, inklusiveren Sex sind.