The Resilient City in World War II

Das Schicksal von Städten steht im Zentrum der Umweltgeschichte des Zweiten Weltkriegs. Breite Teile von Stadtlandschaften wurden durch die Bombardierung von Zielen wie Verkehrsknotenpunkten, Stromnetzen und Industriegebieten zerstört. In Europa, Asien und Amerika wurden städtische Umgebungen durch die massive Mobilisierung menschlicher und natürlicher Ressourcen zur Unterstützung des Konflikts transformiert. Gleichzeitig zeigte der Krieg bemerkenswerte Resilienz unter den menschlichen und nicht-menschlichen Bewohnern der Städte. Diese Sammlung rückt das Konzept der urbanen Resilienz in den Vordergrund und deckt die kreativen Überlebensstrategien auf, auf die Stadtbewohner aller Art inmitten der Umweltzerstörung zurückgriffen. Als erste umfassende Studie an der Schnittstelle von Umwelt-, Stadt- und Militärgeschichte legt „Die resiliente Stadt im Zweiten Weltkrieg“ die Grundlage für ein besseres Verständnis des raschen Wandels in städtischen Umgebungen und wie Gesellschaften sich anpassen können.