River Poems

Flüsse waren die Arterien unserer ersten Zivilisationen - der Tigris und der Euphrat in Mesopotamien, der Ganges in Indien, der Nil in Ägypten, der Gelbe Fluss in China - und haben moderne Städte von London bis New York genährt. Es ist nur natürlich, dass Dichter seit Jahrhunderten wesentliche Bedeutungen und Metaphern aus ihren endlosen Strömungen schöpfen.

Englische Dichter von Shakespeare und Dryden, Wordsworth und Byron bis hin zu Ted Hughes, John Betjeman und Alice Oswald, irische Dichter wie Eavan Boland, Seamus Heaney und Paul Muldoon, um nur einige zu nennen, schottische und walisische Dichter von Henry Vaughan und Robert Louis Stevenson bis zu Robin Robertson und Gillian Clarke. Eine ganze Reihe amerikanischer Dichter von Whitman, Emerson und Emily Dickinson bis zu Langston Hughes, Mary Oliver, Natasha Trethewey und Grace Paley. Volkslieder, afroamerikanische Spirituals, Gedichte aus dem alten Ägypten und Rom, aus dem mittelalterlichen China und Japan. Eine wahrhaft internationale Auswahl moderner Dichter aus Europa (Frankreich, Italien, Russland, Serbien), Indien, Afrika, Australien sowie Süd- und Mittelamerika, die alle in einer Feier der Flüsse der Welt zusammenkommen. Vom Mississippi bis zum Limpopo, vom Dart bis zur Donau.

Tauche ein.