Preemption Against Terror: Just War Pacifist Approach

"Preemption Against Terror: Just War Pacifist Approach" ist eine tiefgehende Analyse der moralischen und ethischen Fragestellungen, die sich aus den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und der darauffolgenden Kriegsführung gegen den Terror ergeben. Das Buch untersucht die Rechtfertigung von präventiven Angriffen auf den Terrorismus und beleuchtet die Unterschiede zwischen dem Krieg gegen den Terror und dem Terrorismus selbst. Durch die kritische Auseinandersetzung mit der bestehenden Literatur wird aufgezeigt, dass die übermässige Anwendung von Selbstverteidigung durch mächtige Nationen oft zu einer Missinterpretation des Völkerrechts und der Theorie des gerechten Krieges führt. Der Autor, Daniel Sem, plädiert für einen pro-pazifistischen ethischen Rahmen, der die Legitimität von Selbstverteidigungskriegen einschränkt und die Notwendigkeit von moralischer Konsistenz bei der Durchführung präventiver Angriffe betont. Ziel ist es, gewaltsame Konflikte zu reduzieren und eine klare Unterscheidung zwischen Rechtfertigung und Grund sowie zwischen Verbrechen und Strafjustiz zu ziehen.