Ovidian Myth and Sexual Deviance in Early Modern English Literature

"Ovidian Myth and Sexual Deviance in Early Modern English Literature" bietet eine tiefgehende Analyse der Rezeption von Ovids Mythen in der frühen Neuzeit, insbesondere durch die Werke bedeutender Dramatiker wie Shakespeare, Middleton, Heywood, Marlowe und Marston. Der Autor S. Carter untersucht, wie diese literarischen Figuren Ovids Erzählungen nutzen, um komplexe Themen wie sexuelle Gewalt, Homosexualität, Inzest und Idolatry zu thematisieren. Durch die Linse der Mythologie werden radikale Ideen zu Geschlecht und Sexualität beleuchtet, die in der damaligen Kultur von grosser Bedeutung waren. Dieses Fachbuch ist eine wertvolle Ressource für Studierende und Forschende, die sich mit der Verbindung zwischen Literatur, Mythologie und sozialen Normen der frühen Neuzeit auseinandersetzen möchten. Es bietet nicht nur historische Einblicke, sondern regt auch zur kritischen Reflexion über die Darstellung von Geschlechterrollen und sexuellen Identitäten an.