Oriens Christianus 88 (2004)
Manfred Kropp, Hubert Kaufhold, 2004Mehr als 10 Stück an Lager beim Lieferanten
Produktinformationen
Die seit 1901 erscheinende Zeitschrift ist dem Christlichen Orient im engeren Sinn gewidmet; das heisst, sie lässt die griechische und die slawische Christenheit aussen vor. Geografisch reicht ihr Gebiet von Äthiopien bis Georgien und vom Nahen Osten bis Indien und China. Entsprechend dem Programm ihres Gründers Anton Baumstark werden nicht nur Beiträge zu religiösen Themen veröffentlicht, sondern zur gesamten geistigen und materiellen Kultur der orientalischen Christen. Oriens Christianus deckt damit ein Teilgebiet der Orientalistik, aber auch der Ostkirchenkunde ab. Neben Aufsätzen und Buchbesprechungen werden Quellen in den verschiedenen Sprachen und Schriften des Christlichen Orients veröffentlicht. Die Zeitschrift, die unter internationaler Beteiligung erscheint, ist die einzige dieser Art im deutschen Sprachraum.
Aus dem Inhalt:
- U. Posseke, Bardaisan von Edessa über die Auferstehung: Frühe syrische Eschatologie in ihrem religionshistorischen Kontext
- A. Toepel/ J.-M. Chung, Gab es eine nestorianische Mission in Korea?
- C.-M. Walbiner, Die Bischofs- und Metropolitensitze des griechisch-orthodoxen Patriarchats von Antiochia von 1665 bis 1724 nach einigen zeitgenössischen Quellen
- O. Yurchyshyn-Smith, Das Antimension (1620) von Theophanes, Patriarch von Jerusalem
- Y. N. Youssef, Ein neuer Fragment aus dem Leben des Severus von Antiochia
- Brakmann, Fragmenta Graeco-Copto-Thebaica. Zu Jutta Henners Veröffentlichung alter und neuer Dokumente südägyptischer Liturgie
- O. Meinardus, Über die neuen Heiligen in der koptischen Kirche
- H. Kaufhold, Ein bisher unbekanntes Manuskript von Joseph Karst über Kirchen und Klöster Georgiens (nebst biographischer Skizze und Bibliographie).