Nuclear Folly

Für die Duke of Wellington Medal für Militärgeschichte nominiert

Ein fesselnder Bericht über einen entscheidenden Moment der modernen Geschichte, der mit schockierenden Enthüllungen über die Täuschung und das gegenseitige Misstrauen aufwartet, die die USA und die Sowjetunion im Oktober 1962 an den Rand des Armageddon brachten.

Die definitive neue Geschichte der Kubakrise vom Autor von Tschernobyl: Geschichte einer Tragödie, Gewinner des Baillie Gifford Preises.

Mehr als vier Wochen lang schwankte die Welt im Herbst 1962. Die Folgen eines Fehltritts während der Kubakrise hätten nicht gravierender sein können: Asche und Glut, Hunger und Fallout; ein Atomkrieg zwischen den beiden mächtigsten Nationen der Erde.

In Nuclear Folly erzählt der preisgekrönte Historiker Serhii Plokhy die packende Geschichte dieser Wochen und verfolgt die qualvollen Entscheidungsprozesse und das kalkulierte Risiko von John F. Kennedy, Nikita Chruschtschow und Fidel Castro sowie deren Beratern und Kommandanten vor Ort. Plokhy argumentiert, dass die Amerikaner und Sowjets sich oft einfach missverstanden, da sie unter gegenseitigem Misstrauen, Zweifeln und falschen Informationen agierten. Trotz all dessen wurde eine nukleare Katastrophe aus einem sehr menschlichen Grund vermieden: Angst.

Anhand einer beeindruckenden Vielzahl von Primärquellen, einschliesslich kürzlich freigegebener KGB-Akten, veranschaulicht Plokhy meisterhaft das Drama dieser angespannten Tage. Autoritativ, temporeich und unvergesslich, ist dies der definitive neue Bericht über den gefährlichsten Moment des Kalten Krieges.