No Judgment

Von der nationalen Bestsellerautorin und Essayistin kommt eine bahnbrechende Sammlung brandneuer Texte über die Rolle der Kulturkritik in unserer sich ständig verändernden Welt. In ihren Beiträgen für verschiedene Publikationen hat sich Lauren Oyler als eine der schärfsten und einflussreichsten Kritikerinnen ihrer Generation etabliert, ein Talent, dessen Urteile über literarische Werke – ob feierlich oder erschreckend hart – berüchtigt geworden sind. Aber welche Bedeutung hat es, in der heutigen angespannten Umgebung Kritiker und Konsument von Medien zu sein? Wie verstehen wir uns selbst und einander, während der Raum zwischen dem Individuum und der Welt immer kleiner zu werden scheint und unsere Meinungen über Bücher und Filme etwas Essentielles über unsere Seelen zu repräsentieren scheinen? Und um es ganz offen zu sagen: Warum sollte es dich interessieren, was sie – oder irgendjemand – denkt?

In dieser, ihrer ersten Essaysammlung, schreibt Oyler über Themen wie die Rolle des Klatsches in unserer exponentiell kommunikativen Gesellschaft, den Aufstieg und die Verbreitung von Autofiktion, warum wir heutzutage alle so "verletzlich" sind und ihre eigene Angst. In ihrer einzigartigen Prosa – scharf und doch süchtig machend, weitreichend und doch persönlich – fasst sie die Welt, in der wir leben und denken, mit Präzision und Sorgfalt zusammen und liefert ein Werk der Kulturkritik, wie nur sie es kann.

In Anlehnung an die Werke ikonischer Schriftstellerinnen wie Susan Sontag, Pauline Kael und Terry Castle ist "No Judgment" ein Zeugnis von Lauren Oylers unverwechselbarem Witz und ihrem Streben, zu verstehen, wie wir die Welt durch Kultur gestalten. Es ist ein funkelndes Debüt in der Non-Fiction von einer der einfallsreichsten Denkerinnen unserer Zeit.