Mon initiation chez les chamanes : une Parisienne en Mongolie

Nach der Entdeckung des Amazonas, die im Tagebuch eines Praktikantenchamäleons festgehalten ist, nimmt Corine Sombrun an einem mongolischen Abenteuer teil, geleitet von einem seltsamen Verlangen. Dort erkennt sie mit Erstaunen, dass sie die Begabung für Schamanismus hat. In diesem neuen Werk erzählt sie von der aussergewöhnlichen Initiation, die für eine westliche Frau einzigartig ist und von der sie Begünstigte war. Adoptivtochter der Familie von Enkhetuya, dem Schamanen, der ihr seine Kunst beibringen soll, muss sie sich zunächst an das raue Leben des Tsaatan-Stammes gewöhnen, bevor sie mit den Geistern kommunizieren kann. Sie entdeckt dann die Viehzucht, das Leben unter dem Tipi, die Kälte, die Nähe und vor allem die Menschlichkeit eines Lebens ohne Künstlichkeit. Im Laufe von zwei Jahren folgt sie ihrem eigenen Initiationsweg, begegnet einer Kultur, sich selbst und jenseits der Grenzen der Wahrnehmung ihrer eigenen Liebe und ihrem Verlust, den das Duo in dieser faszinierenden Erzählung durchquert.