Modes of Intertextuality

"Modes of Intertextuality" ist ein Fachbuch, das sich mit den literarischen Reaktionen auf die geopolitischen Ereignisse des 11. Septembers 2001 und der US-Besetzung des Irak im Jahr 2003 auseinandersetzt. Es untersucht, wie diese Ereignisse in der amerikanischen und arabischen Fiktion verarbeitet werden, indem es zwei Romane aus jeder Tradition vergleicht. Die Werke von John Updike und Lorraine Adams werden mit den Erzählungen von Hussein al-Saqqaf und Mohammad Ismail gegenübergestellt. Durch die Anwendung der Theorie der Intertextualität wird analysiert, wie Geschichte in diesen Texten als intertextuelles Element fungiert. Das Buch kombiniert einen vergleichenden Ansatz mit interdisziplinären Methoden, um die unterschiedlichen Ideologien, die in diesen literarischen Werken zum Ausdruck kommen, zu beleuchten. Es wird aufgezeigt, wie amerikanische Fiktion islamophobe und arabophobe Züge aufweist, während arabische Fiktion Merkmale von Americophobia und Judeophobia zeigt.