Mobilities in India

"Mobilities in India" ist ein Fachbuch, das sich mit dem Thema Pendeln als neuem Paradigma in der Mobilitätsforschung im Kontext des globalen Südens beschäftigt. Es untersucht das Pendeln mit Vorortzügen in Ostindien und interpretiert es nicht nur als Mittel zur Arbeit, sondern auch als einen Prozess, der einen kinetischen Ereignisraum schafft, der von verschiedenen mobilen Praktiken durchdrungen ist. Diese Praktiken sind nicht durch ihre örtliche Fixierung bestimmt, sondern können kognitiv erfasst werden. Das Buch analysiert die Rolle des Pendelns mit Vorortzügen in der städtischen Expansion von Kolkata und die Transformation ländlicher Räume in urbane. Ein wesentlicher Beitrag des Buches liegt in der Erklärung der Erfahrungen der Pendler und der Schaffung räumlicher Fluidität im Zeitkapselkontext des Pendelns. Zudem wird die subjektive Realität des geschlechtsspezifischen Pendelns erforscht. Es verwendet ein transdisziplinäres Forschungsdesign, das quantitative und ethnografische Methoden kombiniert und bietet wertvolle Einblicke in die Mobilitätsstudien, Transportstudien, Stadtgeographie und regionale Planung.