Metamorphoses (Penguin Classics)

Mary Innes' klassische Prosaübersetzung eines der herausragenden Meisterwerke der lateinischen Literatur, Ovids Metamorphosen. Ovid schöpfte aus der griechischen Mythologie, der lateinischen Folklore und Legenden aus immer ferneren Regionen, um eine Reihe von Erzählgedichten zu schaffen, die durch das gemeinsame Thema der Verwandlung kunstvoll miteinander verbunden sind. Hier wird ein chaotisches Universum in harmonische Ordnung gezähmt: Tiere verwandeln sich in Stein; Männer und Frauen werden zu Bäumen und Sternen. Ovid selbst verwandelte die Kunst des Geschichtenerzählens, indem er diesen Geschichten durch seine Feinfühligkeit, seinen Humor und sein Verständnis der menschlichen Natur neues Leben einhauchte und Ton und Tempo elegant an eine Vielzahl von Themen anpasste. Das Ergebnis ist ein bleibender Schatz aus Mythos und Legende.

„Das schönste Buch in der Sprache (meine Meinung und ich vermute, es war auch Shakespeares)“ - Ezra Pound.

Ovid wurde 43 v. Chr. in Mittelitalien geboren. Er wurde nach Rom geschickt, wo ihm klar wurde, dass sein Talent in der Poesie und nicht in der Politik lag. Sein erstes veröffentlichtes Werk war Amores, eine Sammlung kurzer Liebesgedichte. Im Jahr 8 n. Chr. wurde er von Kaiser Augustus aus unbekannten Gründen verbannt und ging nach Tomis am Schwarzen Meer, wo er 17 n. Chr. starb.

Mary M. Innes absolvierte ihr Studium an den Universitäten Glasgow und Oxford und unterrichtete anschliessend an den Universitäten von Belfast und Aberdeen, bevor sie etwa zwanzig Jahre damit verbrachte, Schulmädchen zu beweisen, dass klassische Sprachen genossen werden können und sollten.