Mein erfundenes Land

Isabel Allende zu lesen heisst, den Duft Lateinamerikas zu riechen, eine Grossfamilie kennenzulernen und mit skurrilen Geschichten überhäuft zu werden. Wer etwas über die Geschichte und Politik Chiles, über die Menschen des Landes erfahren möchte und nicht zuletzt über Allendes aussergewöhnliche Familie, der findet in ihren Erzählungen viel Aufrichtigkeit, Sprachwitz, Humor und Ironie. Charmant und schwungvoll erzählt Isabel Allende von ihrer Heimat, jenem langgestreckten Land am Rand der Welt, das sie nach dem Militärputsch 1973 verlassen musste. Ausgehend von ihrer eigenen Geschichte und der ihrer Familie schreibt sie vom Stolz, von der Grosszügigkeit und der Borniertheit ihrer Landsleute, von Machos und mutigen Frauen, von all dem, was ihr Chile liebenswert und unausstehlich macht – vor allem aber davon, was es bedeutet, ein Land zu lieben.