Losing Ourselves

In "Losing Ourselves" bietet Jay Garfield, ein führender Experte für buddhistische Philosophie, eine kurze und radikal klare Darstellung einer Idee, die zunächst beängstigend erscheinen mag, aber verspricht, uns zu befreien und unser Leben, unsere Beziehungen und die Welt zu verbessern. Indem er auf den indischen und ostasiatischen Buddhismus, den Daoismus, die westliche Philosophie und die kognitive Neurowissenschaft zurückgreift, zeigt Garfield, warum es ganz natürlich ist, zu denken, man habe ein Selbst – und warum das tatsächlich keinen Sinn macht und sogar gefährlich ist. Am wichtigsten ist, dass er erklärt, warum das Abwerfen der Illusion, ein Selbst zu haben, dich zu einem besseren Menschen machen kann.

Durch die Untersuchung einer breiten Palette von Argumenten für und gegen die Existenz des Selbst plädiert "Losing Ourselves" dafür, dass es nicht nur gute philosophische und wissenschaftliche Gründe gibt, die Realität des Selbst zu leugnen, sondern dass wir gesündere soziale und moralische Leben führen können, wenn wir verstehen, dass wir selbstlose Personen sind. Das Buch beschreibt, warum die buddhistische Idee des Nicht-Selbst so kraftvoll ist und warum sie immense praktische Vorteile hat, indem sie uns hilft, Egoismus abzulegen, moralischer und ethischer zu handeln, spontaner zu sein, fachkundiger zu agieren und das alltägliche Leben geschickter zu meistern. Über die Selbstillusion hinwegzukommen bedeutet auch, der Isolation der Selbstidentität zu entkommen und zu einer Person zu werden, die mit anderen am gemeinsamen Unterfangen des Lebens teilnimmt. Das Ergebnis ist ein transformierendes Buch darüber, warum wir nichts zu verlieren – und alles zu gewinnen – haben, indem wir unser Selbst verlieren.