Limpia

"Limpia" ist ein fesselnder Roman, der die bewegende Geschichte von Stella García, auch bekannt als Stellita, erzählt. Sie verlässt ihr Zuhause im ländlichen Chile und arbeitet sieben Jahre lang als Hausangestellte in einem wohlhabenden Haushalt in Santiago. Der Roman beleuchtet die Kontraste zwischen den Lebensrealitäten der Reichen und der Arbeiterklasse und thematisiert die Tragödie, die sich entfaltet, als die einzige Tochter der Familie Jensen López in einem Poolunfall stirbt. Diese schockierende Wendung zieht Stella in eine emotionale und psychologische Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Identität und den gesellschaftlichen Strukturen, die sie umgeben. Alia Trabucco Zeran schafft es, die komplexen Beziehungen und die innere Zerrissenheit der Protagonistin eindrucksvoll darzustellen, während sie die Leser dazu anregt, über Klassenunterschiede und persönliche Tragödien nachzudenken.