L'amore segreto di Frida Kahlo (Narrativa TRE60)

New York, 1938. Endlich war die Zeit gekommen, dass Frida ihre erste Einzelausstellung in den Vereinigten Staaten als Frida Kahlo und nicht als Frida Rivera abhielt und sich damit künstlerisch von der schwerfälligen Figur ihres Mannes Diego emanzipierte. Die Vernissage wurde ein Erfolg und die wichtigsten Mitglieder der Kunstwelt Manhattans, darunter die berühmte Kosmetikunternehmerin und Kunstsammlerin Helena Rubinstein und die Malerin Georgia O'Keeffe, feierten sie. Auch der gefeierte Modefotograf Nickolas Muray nahm an der Veranstaltung teil: Die beiden fühlten sich sofort zueinander hingezogen, und Nick wurde ihr Freund, Liebhaber und Vertrauter. Doch Frida war verheiratet und musste nach Paris gehen, wo André Breton eine ihr gewidmete Ausstellung organisierte und sie in den Kreis von Picasso und Kandinsky einführte, was ihr den Weg zu ihrem wohlverdienten internationalen Ruhm ebnete. Frida vergass Nick jedoch nicht, und ihre Rückkehr nach Mexiko wurde nicht einfach sein: Sie musste in sich gehen und entscheiden, was sie tun sollte, jetzt, wo ein Mann in ihr Leben getreten war, der sie als Frau und Künstlerin respektierte und sie tief einbezog. Nach "Fridas Leidenschaft" zollt Caroline Bernard der grossen mexikanischen Malerin erneut Tribut, und zwar mit einem ganz eigenen Porträt, das einen noch wenig bekannten Abschnitt ihrer spannenden und bewegten Geschichte beleuchtet.