Jennifer Dumpert

Ein Bewusstseins- und Traum-Hacker erklärt, wie man liminale Träume – die Träume, die zwischen Schlaf und Wachsein entstehen – zur Selbstverwirklichung und Bewusstseinserweiterung nutzen kann.

Am Rand des Bewusstseins, zwischen Wachsein und Schlafen, gibt es einen wirbelnden, frei assoziativen Geisteszustand, der das Reich der liminalen Träume ist. Die Arbeit mit liminalen Träumen kann den Schlaf verbessern, Angst und Depressionen lindern, bei der Heilung von Traumata helfen und Kreativität sowie Problemlösungsfähigkeiten fördern.

Wenn wir in den Schlaf sinken, durchlaufen wir die Hypnagogie, den ersten der beiden liminalen Traumzustände. In dieser Übergangszone entstehen Erinnerungen, Wahrnehmungen und Vorstellungen in einem schnelllebigen, halluzinatorischen, halb bewussten Remix. Am anderen Ende der Nacht, wenn wir aufwachen, erleben wir die Hypnopompie – das verschwommene, angenehme Dahintreiben, das der andere liminale Traumzustand ist.

Die Leser von Liminal Dreaming werden Schritt für Schritt lernen, wie sie eine Traumpraxis ausserhalb der REM-Schlafphasen schaffen können, die sie auf persönlich bedeutungsvolle Weise in ihr Leben integrieren können. Die Praxis des liminalen Träumens ist zudem viel einfacher zu erlernen als die Praxis des luziden Träumens, was es dem Leser ermöglicht, noch in dieser Nacht mit diesen Träumen zu arbeiten.