Higashino:Silent Parade

Mit seiner Stoppuhr-Zeitmessung, dem Mord im verschlossenen Raum und der verwirrenden Fülle an Alibis erwartet die Leser eine Menge Überraschungen.

Detektiv Galileo, Keigo Higashinos beliebteste Figur aus "Die Deduktion des Verdächtigen X", kehrt in "Stiller Umzug" zurück, einem komplexen und herausfordernden Kriminalfall mit mehreren Morden, die Jahrzehnte auseinanderliegen, jedoch ohne belastbare Beweise.

Ein beliebtes junges Mädchen verschwindet spurlos, und ihre skelettierten Überreste werden drei Jahre später in den Überresten eines abgebrannten Hauses entdeckt. Es gibt einen Verdächtigen und überzeugende Indizien für seine Schuld, aber keinen konkreten Beweis. Als er nicht angeklagt wird, kehrt er zurück, um die Familie des Mädchens zu verspotten. Es ist nicht das erste Mal, dass er des Mordes an einem jungen Mädchen verdächtigt wird; vor fast zwanzig Jahren wurde er wegen mangelnder Beweise angeklagt und freigesprochen. Der leitende Kriminalinspektor Kusanagi von der Mordkommission der Tokyo Police arbeitete an beiden Fällen.

Die Nachbarschaft, in der das ermordete Mädchen lebte, ist bekannt für ein jährliches Strassenfest, das eine Parade mit Beiträgen aus ganz Tokio und Japan umfasst. Während der Parade stirbt der verdächtige Mörder unerwartet. Sein Tod ist verdächtig günstig, aber die Personen mit den besten Motiven haben wasserdichte Alibis. DCI Kusanagi wendet sich erneut an seinen College-Freund, den Physikprofessor und gelegentlichen Polizeiberater Manabu Yukawa, bekannt als Detektiv Galileo, um bei der Aufklärung der Reihe von unmöglich nachweisbaren Morden zu helfen.