Harmos, le début d'un système scolaire national ou chimère intercantonale?

Diese Arbeit konzentriert sich auf die Übersetzung des HarmoS-Konkordats in das kantonale Recht. HarmoS reproduziert die minimalen verfassungsmässigen Elemente, die gemäss Artikel 62 Abs. 4 der Bundesverfassung harmonisiert werden müssen, und wendet diese Koordination auf den Bereich der ausserfamiliären Bildung an, um einen durchgehenden Schultag zu gewährleisten. Anhand von zwei Kantonen, die das Konkordat unterzeichnet haben (Waadt und Zürich), und einem Kanton, der es in einer Volksabstimmung abgelehnt hat (Graubünden), veranschaulicht dieser Bericht, wie bestimmte strukturelle Prinzipien von HarmoS leicht in die kantonale Gesetzgebung integriert werden können. Die bedeutenderen Prinzipien, wie nationale Bildungsstandards, hängen jedoch von der Überwachung zwischen den Kantonen ab, einem Anpassungsprozess durch Vergleich, der Jahrzehnte in Anspruch nimmt. Infolgedessen sind die Ziele von HarmoS, nämlich eine gleichwertige Qualität der Grundbildung und Schulmobilität in der Schweiz, noch lange nicht erreicht.