Go Back to Where You Came From

Dies ist nur einer der vielen warmen, liebevollen und hilfreichen Ratschläge, die Wajahat Ali und andere Kinder von Einwanderern täglich erhalten. Wohin genau zurück? Nach Fremont, Kalifornien, wo er aufgewachsen ist, aber jetzt ein unerschwinglicher Wohnort ist? Oder nach Pakistan, dem Land, das seine Eltern vor einem halben Jahrhundert hinter sich gelassen haben?

Während er den amerikanischen Traum im Vorort lebte, verschlang der junge Wajahat Comics (ohne braune Superhelden) und erhielt gut gemeinte Ratschläge von Onkeln und Tanten. „Werde Arzt!“ Er hatte Kurkuma-Flecken unter den Fingernägeln, war ungeschickt, litt an Zwangsstörungen und trug weite Hosen, aber er war so amerikanisch wie seine Nachbarn, mit Wurzeln auf der ganzen Welt. Dann, während Ali an der University of California, Berkeley studierte, geschah der 11. September. Muslime ersetzten Kommunisten als Amerikas Feind Nummer eins, und er wurde zum unfreiwilligen Sprecher und Botschafter für all die gewöhnlichen, harmlosen Dinge, die muslimisch sind.

Jetzt, als mittelalterlicher Vater, ist Ali zu einem der führenden und witzigsten öffentlichen Intellektuellen in Amerika geworden. In „Go Back to Where You Came From“ thematisiert er die Gefahren von Islamophobie, weisser Vorherrschaft und Schokoladenhumus und würzt persönliche Geschichten mit scharfsinnigen Einsichten in nationale Sicherheit, Einwanderung und Popkultur. In diesem erfrischend mutigen, hoffnungsvollen und urkomischen Memoir bietet Ali unverzichtbare Lektionen für den Aufbau eines mitfühlenderen, integrativeren und köstlicheren Amerikas.