Games and Gaming in Early Modern Drama

"Games and Gaming in Early Modern Drama" ist eine umfassende Untersuchung der zentralen Rolle von Spielen in der frühneuzeitlichen Dramatik. Diese Studie geht über die blosse Metapher hinaus und beleuchtet, wie Spiele als komplexe Synthesen von Emblem und dramatischem Element fungieren. Anhand von Schriften des 17. Jahrhunderts, einschliesslich Francis Willughbys "Book of Games", das erst 2003 veröffentlicht wurde, wird das Thema in Kapitel über Würfel, Karten, Brettspiele und Schach unterteilt. Die Analyse umfasst die Werke von mehr als zehn Dramatikern, darunter bekannte Namen wie Shakespeare und Middleton sowie weniger bekannte Stücke wie "The Spanish Curate" und "The Two Angry Women of Abington". Die Verbindung zwischen Spielen und Theater wird durch Aspekte wie Aufführung, Täuschung, Planung, Risiko und Zufall verdeutlicht. Diese Studie bietet nicht nur Einblicke in die Symbolik und divinatorischen Ursprünge von Spielen, sondern ist auch für Leser von Interesse, die sich mit der Sprache und Literatur der Epoche beschäftigen, einschliesslich Theaterproduzenten und Studierenden der frühneuzeitlichen Dramatik.