Einzelgänger, männlich

Irgendwo in Europa Anfang der 30er-Jahre: Ein Jäger schleicht sich auf das Anwesen eines gefürchteten Diktators, legt an und zielt. Doch er wird entdeckt. Man foltert ihn, stürzt ihn von einem Felsen, es soll wie ein Unfall aussehen. Doch er stirbt nicht, sondern entkommt. Eine atemberaubende Menschenjagd beginnt. Er flieht durch feindliches Gebiet, entrinnt den Verfolgern und erreicht sogar seine Heimat. Aber Sicherheit gibt es für ihn nirgends mehr. Gehetzt von Geheimagenten und gejagt von der Polizei, verkriecht er sich schliesslich wie ein verwundetes Tier in seinem selbst gegrabenen Bau, lauert und harrt aus. Wochen und Monate vergehen. Er kämpft gegen Kälte und Nässe, gegen Hunger und Angst, bis es schliesslich zu einem allerletzten Kampf kommt - dem Kampf auf Leben und Tod.