Der Sinn der Jagd aus tierethischer Sicht

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch.

Abstract: Das Jagen war eine der ersten Tätigkeiten, die der Mensch vor tausenden Jahren erlernen musste. Denn die meiste Zeit in unserer Geschichte waren wir Jäger und konnten nur als solche überleben. Die Jagd gibt es somit nahezu genauso lange wie den Menschen selbst. Der Begriff des Homo Sapiens wird daher fast schon automatisch mit der Bezeichnung Jäger und Sammler assoziiert. In der heutigen Zeit sind wir in Deutschland aber nicht mehr auf die Jagd angewiesen, da sich unser Land zu sehr entwickelt hat und es genug andere Möglichkeiten gibt, um sich etwas zu essen oder warme Kleidung zu besorgen. Dennoch werden auch heute noch viele Wildtiere bei der Jagd erlegt oder zumindest schwer verletzt, und nicht jeder befürwortet dies. Es ist ein Streitthema, in dem die Jäger und Jägerinnen wohl nie mit den Jagdgegnern, insbesondere den Tierschützern, übereinkommen werden.