Contagion, Isolation, and Biopolitics in Victorian London

"Contagion, Isolation, and Biopolitics in Victorian London" ist eine umfassende Untersuchung der umfangreichen Netzwerke von Fieber- und Pockenkrankenhäusern, die zwischen 1870 und 1900 von der Metropolitan Asylums Board in London errichtet wurden. Dieses Buch beleuchtet die Entwicklung einer neuen Technologie der Krankheitsprävention durch Isolation und analysiert, wie Londoner, die an ansteckenden Krankheiten litten, sich weitreichenden Formen der Überwachung, Entfernung und Inhaftierung unterzogen. Diese Massnahmen führten zu einer grundlegenden Veränderung der Wahrnehmung urbaner Epidemien und schufen komplexe neue Beziehungen zwischen Gesundheit, Staatsbürgerschaft und den Räumen der modernen Governance. Durch die Verwendung reichhaltiger Archivquellen und Bilder bietet das Buch eine innovative Analyse an der Schnittstelle zwischen präventiver Medizin und dem Liberalismus der viktorianischen Ära.