City of Glass

Dieses reflektierte, zerbrochene Glas bringt eine ganz neue Reihe von Resonanzen in Austers Geschichte über die Dinge, die Bilder darstellen können und die, die sie nicht darstellen können, wenn die Sprache versagt. Wunderbar vertieft es die Dunkelheit und Kraft seiner Quelle. "City of Glass", der erste Teil von Paul Austers wegweisendem Werk "Die New York-Trilogie", ist vielleicht die Quintessenz einer Auster-Geschichte – eine Erkundung von Identität und Sprache, deren Erzählung durch einen zufälligen Akt des Schicksals in Gang gesetzt wird: "Es war eine falsche Nummer, die alles ins Rollen brachte, das Telefon klingelte dreimal mitten in der Nacht, und die Stimme am anderen Ende fragte nach jemandem, der nicht war." In den geschickten Händen von David Mazzuchelli, Paul Karasik und Art Spiegelman hat Austers dunkle und brillante Wendung des Detektivromans ein einzigartiges und unerwartetes neues Leben erhalten.