Assad or We Burn the Country

Von einem für den Pulitzer-Preis nominierten Journalisten, der sich auf den Nahen Osten spezialisiert hat, enthüllt dieser bahnbrechende Bericht über den Syrischen Bürgerkrieg die nie zuvor veröffentlichte wahre Geschichte einer humanitären Katastrophe des 21. Jahrhunderts. Im Frühjahr 2011 wandte sich der syrische Präsident Bashar al-Assad an seinen Freund und Armeekommandanten Manaf Tlass, um Rat zu den als Arabischer Frühling inspirierten Protesten zu suchen. Tlass setzte sich für Versöhnung ein, doch Assad entschied sich, den Aufstand niederzuschlagen – ein Akt, der das Land in einen achtjährigen Krieg stürzen sollte, der fast eine halbe Million Menschen das Leben kostete und Terrorismus sowie eine globale Flüchtlingskrise anheizte.

"Assad oder Wir Verbrennen das Land" untersucht die Tragödie Syriens durch die generationsübergreifende Saga der Familien Assad und Tlass, die einst eng miteinander verbunden waren und nun in Bashars blutiger Suche nach dem Erbe seines Vaters entfremdet sind. Durch seine eigenen Berichterfahrungen in Damaskus und exklusive Interviews mit Tlass nimmt Dagher die Leser mit hinter die Palastmauern und enthüllt die Familie hinter der Zerstörung eines Landes und dem Chaos einer gesamten Region.

Dagher zeigt, wie einer der brutalsten Polizeistaaten der Welt entstand und erklärt, wie ein regionaler Konflikt global ausgeweitet wurde, der den Nahen Osten erfasste und die Vereinigten Staaten und Russland gegeneinander aufbrachte. Zeitgemäss, mitreissend und fachkundig berichtet, ist "Assad oder Wir Verbrennen das Land" der definitive Bericht über diese globale Krise, der weit über die Nachrichtenmeldung hinausgeht, die seit Jahren die Schlagzeilen dominiert.