A New Representation of Chinese Learners

"A New Representation of Chinese Learners" ist ein Fachbuch, das sich mit den Erfahrungen chinesischer Studierender beim Erlernen der englischen Sprache in Sino-Australischen Programmen in China beschäftigt. Durch eine institutionelle Ethnographie wird ein etabliertes Sino-Australisches Programm an einer chinesischen Universität untersucht. Das Buch beleuchtet, wie die teilnehmenden Studierenden chinesische Begriffe und deren Bedeutungen nutzen, um ihre Erfahrungen im Englischunterricht mit lokalen und ausländischen Lehrkräften zu beschreiben. Es führt ein innovatives theoretisches Rahmenwerk, die "Representation Theory with a Multilingual Perspective", ein, um zu analysieren, wie die alltäglichen Erfahrungen chinesischer Studierender durch Sprache, Diskurs und Identität konstruiert und vermittelt werden. Dieses Rahmenwerk bietet auch anschauliche Beispiele dafür, wie Konzepte sowohl in Chinesisch als auch in Englisch geschaffen werden, und dient somit als kraftvolles Werkzeug zur Dekonstruktion von Dichotomien zwischen China und dem Westen. Das Buch zielt darauf ab, ein differenzierteres Verständnis für chinesische Studierende zu entwickeln und ein neues methodologisches sowie theoretisches Rahmenwerk vorzuschlagen, um monolinguale Subjektivität und engstirnige Ansichten sowohl in chinesischen als auch in westlichen Konzepten herauszufordern.