Analtoy
Analtoy
Sex durch das Hintertürchen ist längst kein Tabuthema mehr. Der After ist voller Nervenenden und deshalb eine sehr erogene Zone, die durch Reize wie Dehnen oder Druck stimuliert wird. Anal-Praktiken erfreuen sich deshalb immer grösserer Beliebtheit, weshalb auch das Angebot an Analtoys stetig wächst.
Was du vor der Nutzung von Analtoys beachten solltest
Reinige deinen After bzw. deinen Darm gründlich. Wenn du nicht gerade den starken Drang verspürst, auf die Toilette zu gehen, dann reicht eine Dusche aus. Wenn du auch eine innere Reinigung möchtest, gibt es entsprechende Analduschen mit einem Einlauf. Auch das Analtoy sollte vor der Einführung (und danach) gereinigt werden, damit sich keine Bakterien ansammeln.
Vor der Verwendung von Analtoys sollte der Schliessmuskel vorgedehnt werden, und zwar unabhängig davon, ob du Anal-Anfänger bist oder bereits Erfahrung hast. Dazu eignen sich beispielsweise Analplugs in unterschiedlichen Grössen, mit denen du dich schrittweise angewöhnen kannst. Empfehlenswert ist auch der Einsatz von Gleitmittel, da der Verschluss des Darmes über keine natürliche Feuchtigkeit verfügt.
Welche Arten von Analtoys gibt es?
Analspielzeuge gibt es in verschiedenen Formen und Grössen, die deinen Anus auf verschiedene Arten anregen. Analplugs verfügen zum Beispiel über unterschiedliche Spitzen (schmal vs. breit), Körpern (Anstieg der Breite) und einer Basis, die verhindert, dass der Plug nicht komplett eingeführt werden und verloren gehen kann. Die Plugs gibt es oftmals in praktischen Sets mit verschiedenen Grössen.
Wer es etwas grösser mag, greift auf Analvibratoren und Analdildos zurück. Diese sind für gewöhnlich kleiner als gewöhnliche Vibratoren oder Dildos und weisen besondere Charakteristiken auf. Ähnlich wie ein G-Punkt Vibrator ist ein Analvibrator oftmals leicht gekrümmt, um die Prostata besser zu stimulieren. Häufig werden sie zudem gegen unten breiter, um zu verhindern, dass sie zu weit reinrutschen. Für eine spezielle Stimulation sorgen auch Analkugeln oder Analketten. Im Gegensatz zu einem Plug, den man «einstöpselt», spielt man bei Analketten mit dem Ein- und Ausführen. Nach jeder Kugel schliesst sich der Schliessmuskel nämlich und wird direkt wieder gedehnt.
Unterschiedliche Materialen sorgen zudem für einen zusätzlichen Spassfaktor. So lässt sich zum Beispiel Glas oder Metall gut kühlen und für Temperaturspielchen einsetzen. Silikon hingegen ist weicher und flexibel und somit für Anfänger geeignet.