Nous sommes celleux qui marchent dans la ville

Ein alter König präsentiert sich in den Strassen seiner Stadt. Am Boden der Trümmer und des Staubs, der seine Füsse bedeckt, geniesst er seine Kinder, denen er kein Ohr geschenkt hat, als sie nacheinander kamen, um ihm ihre Klagen vorzutragen. Bis sie nicht mehr alleine kommen und ihre einzige Antwort darin besteht, die Armee zu entsenden und einen Bürgerkrieg auszurufen. Geschrieben im Kontext des Wohnsitzes des Autors von Walfer Bicherdeeg 2022, ist "Nous sommes celleux qui marchent dans la ville" ein Schrei des Zorns und des Unmuts über den Zustand der Welt, die Untätigkeit der Politiker angesichts der Krise und die mangelnde Aufmerksamkeit von zunehmend autoritären Führern.