Martin Hallmannsecker

Wie die Kultur der Griechen zunächst das Römische Reich und dann Europa prägte

Es war Alexander der Grosse, der die Grenzen nach Osten öffnete und bis nach Indien vordrang. Mit ihm begann nicht nur das lange Zeitalter des Hellenismus, sondern auch die Vernetzung grosser Teile Europas, Asiens und Nordafrikas, was zur Globalisierung führte. Aber was geschah danach?

In seinem Buch erzählt der Historiker Angelos Chaniotis die Geschichte von zwei Epochen, die normalerweise getrennt behandelt werden: der hellenistischen Zeit und dem frühen Römischen Reich. Er veranschaulicht, wie sehr die Kultur der Griechen die nachfolgenden Epochen weit über die Zeit der antiken römischen Kaiser hinaus beeinflusste:

• Die spannende Geschichte eines kosmopolitischen Zeitalters: von Alexander dem Grossen (334 v. Chr.) bis zum römischen Kaiser Hadrian (138 n. Chr.).
• In seinem Referenzwerk bricht Chaniotis mit der traditionellen Periodisierung der antiken Geschichte.
• Fundierte Übersicht über Kaiser und Provinzen, Könige und Stadtstaaten, Bürger und Religionen.
• Brillante Darstellung einer bedeutenden Epoche in der europäischen Geschichte.

Globalisierung, Metropolen, Innovationen - ein neues Bild der griechischen Antike

Mit seinen Eroberungen schuf Alexander kein dauerhaftes globales Imperium, legte jedoch die Grundlagen für die Entstehung eines politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Netzwerks, das die gesamte damals bekannte Welt umfasste. Die Entstehung von Metropolen, Kosmopolitismus, lokaler Patriotismus, technologische Innovationen und neue Religionen wie das Christentum sowie soziale Konflikte und Kriege gehören zu den Merkmalen dieser Welt.

Globalisierung, Mobilität und Multikulturalismus - die Themen, die die antiken Griechen beschäftigten, sind auch heute von grosser Bedeutung. Wer die Natur der Globalisierung mit all ihren positiven und negativen Folgen verstehen möchte, sollte mit diesem hervorragenden Sachbuch ihr erstes Auftreten in der antiken Geschichte erkunden!.