Freier Fall

W&auml,hrend ein Astronaut als einziger &Uuml,berlebender allein durch die Unendlichkeit des Weltalls treibt, k&auml,mpft sich eine einsame Ameise ohne den R&uuml,ckhalt ihres Stammes durchs Leben, und ein zur&uuml,ckgezogen lebender Mann reflektiert seine lebenslange Suche nach etwas, das ihm immer wieder aus den Fingern gleitet. Ein nachdenklich stimmender Roman &uuml,ber das Leben, &uuml,ber Liebe, Einsamkeit, Hoffnung und &uuml,ber das unvermeidliche Ende, das uns alle trifft.
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Wasser h&auml,tte er gerne wieder gesehen. Klares, flie&szlig,endes Wasser, glitzernd in der Sonne. Wasser, das Sternhaufen von sich wirft, verwehend im freien Fall. Das aufspringt wie geworfene Kiesel und spr&uuml,hende Funken in den Morgen schleudert, Wasser &ndash, feucht, k&uuml,hl, funkelnd. Und vor allem: irdisch. Er sehnte sich nach den in der Tiefe verborgenen Quellen, die unsichtbar den Planeten speisten, Pflanzen sprie&szlig,en lie&szlig,en und samtdunkle Moospolster n&auml,ssten, die Fr&ouml,schen eine Heimstatt gaben und V&ouml,geln und Insekten &hellip, und dar&uuml,ber einen strahlend blauen Himmel, weit und k&uuml,hl, wie aus hauchzartem, beleuchtetem Glas geschliffen.
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&bdquo,Ein Sturz in die Unendlichkeit, eine Reise von der Geburt bis zum Ende und eine tiefgr&uuml,ndige Exkursion durch den inneren Kosmos.&ldquo, (Ren&eacute, Moreau, EXODUS-Magazin).